22 Oct Eine schwedische Chorsaga in der Schweiz: Konzert zusammen mit Singknaben der St. Ursen-Kathedrale
Jesuitenkirche, Solothurn
Dienstag, 21. Oktober, 19:00
OD singt zusammen mit den Singknaben der St. Ursen-Kathedrale (Dir. Tobias Stückelberger). Freier Eintritt, Kollekte.
Orphei Drängar (OD) wird als einer der besten Männerchöre der Welt angesehen. Durch das ständige Streben nach höchster künstlerischer Qualität, die Zusammenarbeit mit den renommiertesten Solisten, Chorleitern und Orchestern sowie die regelmäßige Beauftragung neuer a cappella-Werke positioniert sich OD an der Spitze der Entwicklung des Männerchorgesangs in Schweden und im Ausland. In den letzten Monaten trat OD unter anderem mit dem NHK-Sinfonieorchester (Tokio) und dem Osaka-Sinfonieorchester (Schostakowitsch: Symphonie Nr. 13 „Babi Yar“) sowie mit dem Schwedischen Radiosinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Daniel Harding (Wagner: Tristan und Isolde, mit Daniel Johansson und Nina Stemme in den Titelrollen) auf. OD trat auch kürzlich zusammen mit dem Bariton Peter Mattei unter der Leitung von Professorin Cecilia Rydinger, der künstlerischen Leiterin des Chores seit 2008, auf.
Im Oktober 2025 und zum ersten Mal seit 1977 reist Orphei Drängar in die Schweiz, ein Land mit einer reichen und langen Tradition des Männerchorgesangs. OD wird das Privileg haben, dort mit nicht weniger als vier Männerchören zusammenzuarbeiten: dem Männerchor Zürich, den Singknaben Solothurn, den Männerstimmen Basel und La Chorale du Brassus. Das gemeinsame Repertoire, das in Absprache mit den Leitern der vier Chöre (Roger Widmer, Tobias Stückelberger, David Rossel und Stanislava Nankova) entwickelt wurde, spiegelt sowohl das kulturelle Erbe als auch die zeitgenössische Schöpfung des Männerchorgesangs in Schweden und der Schweiz wider.
Das eigene Repertoire von Orphei Drängar reicht von romantischer Musik über zeitgenössische Werke bis hin zu Meisterwerken des 20. Jahrhunderts. Auch der Genfer Komponist Frank Martin ist im Programm vertreten.
OD freut sich darauf, dem Schweizer Publikum fünf Konzerte von großer Vielfalt zu präsentieren, die sowohl Referenzwerke als auch neue musikalische Entdeckungen bieten.